Reformpädagogin Dore Jacobs
1925 – in der Zeit des Durchatmens zwischen den beiden Weltkriegen – gründete die Reformpädagogin Dore Jacobs die Bundesschule für Körperbildung und rhythmische Erziehung, die 1934 verboten und geschlossen wurde. Dore Jacobs wurde wegen ihres jüdischen Glaubens verfolgt und überlebte den Zweiten Weltkrieg im Untergrund.
Nachfolgeeinrichtung der Schule ist das heutige Dore Jacobs Berufskolleg.
Gründerin Dore Jacobs
Dore Jacobs hat schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein umfassendes Konzept für eine ganzheitliche Bewegungspädagogik entwickelt, das auch auf jeden anderen Bildungsprozess übertragbar ist.
„Nicht Bewegungen lernen, sondern SICH bewegen lernen“
— Dore Jacobs 27. Juni 1894 – † 5. März 1979