Historisches Haus

mit Denkmalschutz

Rhythmikerin und Reformpädagogin
Dore Jacobs

1925 gründete die Rhythmikerin und Reformpädagogin Dore Jacobs die Bundesschule für Körperbildung und rhythmische Erziehung. Zusammen mit Lisa Jacob leitete sie die Schule. In der Nazi-Zeit wurde die Schule 1934 wegen ihres Bildungskonzeptes, was wesentlich auf Selbstbestimmung und Kreativität des Menschen beruhte, verboten. Dore Jacobs und Lisa Jacob – beide Jüdinnen – bekam Berufsverbot und überlebten im Untergrund. 1945 konnte die Schule wieder eröffnet werden.

Nachfolgeeinrichtung der Schule ist das heutige Dore Jacobs Berufskolleg.

Gründerin Dore Jacobs

Dore Jacobs hat schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein umfassendes Konzept für eine ganzheitliche Bewegungspädagogik entwickelt, das auch auf jeden anderen Bildungsprozess übertragbar ist.

„Nicht Bewegungen lernen, sondern SICH bewegen lernen“
Dore Jacobs 27. Juni 1894 – † 5. März 1979

Dore Jacobs